Nicht umsonst hat der EV6, der erste Stromer des koreanischen
Herstellers Kia, kurz nach seinem Debüt bereits unzählige Preise
abgesahnt: Er bietet Vorteile, die man bei manchem Mitbewerber
vergeblich sucht.
von Gerolf Ermisch
Der
Kia EV6 startete Anfang 2022, wurde schnell zum Bestseller bei den rein
elektrischen Fahrzeugen. Nicht ohne Grund, denn der optische Auftritt
gefiel ebenso wie seine technischen Merkmale.
Dazu gehört auch das nicht so zeitraubende Betanken des Batterie-Packs wie sonstwo.
Denn statt mit 400 Volt, wie bei den meisten Elektroautos üblich, setzt Kia hier auf 800 Volt.
Das wurde erstmals bei Porsche im Taycan eingesetzt, in der Oberklasse, mit Preisen um 90.000 Euro und weit darüber hinaus.
Bei Kia wird diese revolutionäre Technik in der Mittelklasse eingesetzt.
Schon
in der Serie ist er üppig ausgestattet.
Standard sind hier zum Beispiel volldigitales Cockpit, Navigationssystem samt den Online-Diensten
Kia Connect, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Scheinwerfer,
LED-Rückleuchten, Smart-Key, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Fahrersitz mit
elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze, Sitzheizung vorn,
Lenkradheizung, Dämmerungs- und Regensensor, Parksensoren hinten oder
Rückfahrkamera.
Das
ist noch nicht alles, denn beheizbare und elektrisch anklappbare
Außenspiegel, selbstabblendender Innenspiegel, Batterievorheizsystem
oder der 3-Phasen-On-Board-Charger sorgen für schnelles
Wechselstromladen und eine Menge Komfort im Alltagseinsatz oder auf
Reisen.
Hinzu kommt eine breite serienmäßige Assistenzpalette. Dazu gehören auch navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Spurfolge- und Autobahnassistent, Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner oder Fernlichtassistent.
Praktisch ist die so genannte Vehicle-to-load-Funktion.
Diese ist nicht nur für Camper
und Freizeitsportler interessant.
Mit
der lässt sich die Musikanlage oder Beleuchtung auf dem Campingplatz
mit Strom versorgen oder sogar ein anderes E-Fahrzeug aufladen.
Strom ist immer dort, wo er benötigt wird, für was auch immer.
528 Kilometer ohne zu laden
Das erste E-Modell des koreanischen Herstellers besitzt echte Langstreckenqualitäten.
Die
heckgetriebene Version hat eine kombinierte Reichweite von bis zu 528
Kilometern, sie kann im Stadtverkehr mit einer Akkuladung sogar bis
zu 740 Kilometer weit fahren.
„Selbst mit Allradantrieb kommt der EV6 noch über 500 Kilometer weit“, weiß Frank Dreiling vom Kia Autohaus Krack in Göttingen zu berichten.
„Und
es gibt ein Plus beim Beschleunigen, denn er benötigt nur 5,2 Sekunden
aus dem Stand auf 100. Der EV6 mit Frontantrieb ist mit 7,3 Sekunden
aber auch alles andere als langsam.“
Muss
er wieder aufgetankt werden, reichen ihm dank
800-Volt-Ladefähigkeit gerade einmal 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent
Akkukapazität.
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