Zwei weitere neue chinesische Automarken kommen nach Deutschland

Der 1997 gegründete Autokonzern Chery will Ende Frühjahr 2024 mit zwei Modellen in Deutschland starten. Angeboten werden die über regionale Händler. 
             von Achim Stahn


Die Suche nach Vertriebspartnern haben die hiesigen Marken den Chinesen sehr einfach gemacht, denn schon länger und auch zukünftig dünnen viele ihr Händlernetz aus. Gegenüber den bisherigen Stammkunden eine eher miese Tour. Denn die sollen zukünftig noch weiter zur Marken-Werkstatt fahren.
Hier fällt uns nur der bekannte Satz „Hochmut kommt vor dem Fall“ ein.

Klar ist, dass sich viele Käufer nach Alternativen umsehen werden. Modelle aus China sind da eine hervorragende Wahl, wenn erste Berührungsängste beseitigt wurden. Das geht über vertrauenswürdige Händler recht gut, mit denen schon lange Jahre oder gar Jahrzehnte Kontakt besteht.
Das nutzt jetzt auch Chery mit seinen Marken.
Andere Chinesen machen das schon (z.B.MG, Ora), weitere werden folgen. 
 
Chery ist Chinas Nummer 8 nach Absatzvolumen im Jahr 2022.
So wie andere dortige Autohersteller soll jetzt der europäische Markt erobert werden.
Marktführer BYD ist schon unterwegs, die kleineren Rivalen Xpeng und Nio ebenfalls.

Das wird in den kommenden Jahren harte Konsequenzen haben. Nicht im Management der hiesigen Marken, das hat seine „Schäfchen“ schon im Trockenen, aber weiter unten. 
Doch das ist eine andere Geschichte.

Zwei SUV zum Start

Die beiden ersten neuen Chery-Marken für den Start 2024 heißen Omoda und Jaecoo.
Weitere Marken und Modelle sollen nach Europa kommen. 
Insgesamt stehen rund ein Dutzend Modelle in den kommenden Jahren auf dem Programm.

Omoda 5

Der 4,4 Meter lange Omoda 5 ist das erste Modell, mit dem Chery in Deutschland starten will. 
Er kommt zunächst als Benziner (180 PS, 275 Nm), angepeilt sind 27.000 Euro als Startpreis.
Der 1,6-Liter-Turbo-Benziner überträgt seine Kraft über eine 7-Gang-Doppelkupplung auf die Vorderräder. Der Radstand von 2,63 Metern sorgt für einen komfortablen Innenraum.
Eine Hybrid-Variante und eine die elektrische Version folgen später. 



Gleich zwei Smartphone-Ladeschalen

Jaecoo 7

Neben dem Omoda 5 kommt noch das etwas größere SUV Jaecoo 7 zu uns.
Auch zuerst als Benziner, der eingebaute 1,6-Liter Vierzylinder soll 197 PS und 290 Nm leisten.
 




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