Doch es gibt Ausnahmen: Eine große Fangemeinde haben die Modelle deutscher Hersteller nach wie vor, allen voran BMW mit seiner 5er-Modellreihe. Die wird im bayerischen Werk Dingolfing produziert, die E-Motoren und Hochvoltbatterien für den i5 genannten Stromer kommen ebenfalls von dort.
Die Limousine kommt zuerst
Die Markteinführung des zunächst als nun 5,06 Meter lange Limousine angebotenen Münchners (ab 57.550 Euro) begann am 21. Oktober. Der Touring folgt ihm erst im Frühjahr 2024.
Ausgesuchte, bestens verarbeitete Materialien treffen im Innenraum auf neuesten High-Tech, wie etwa das zweigeteilte und betont fahrerorientierte gebogene Display in der Mittelkonsole. Der dynamische Charakter lässt sich mit M Sportpaket, M Sportpaket Pro und M Carbon Exterieur-Paket zusätzlich betonen.
Neu gestaltet wurde auch das im unteren Bereich abgeflachte Lenkrad, dortige Bedienfelder liefern jetzt haptisches Feedback, der Gangwahlschalter auf der Mittelkonsole ging ebenfalls durch die Schönheitsfarm.
Vielfalt bei der Motorisierung
Die neue Modellgeneration wird mit vollelektrischem Antrieb (i5), als Plug-in-Hybrid und natürlich mit hocheffizienten Otto- und Dieselmotoren angeboten. Die Verbrenner sind auch durch den Einsatz modernster 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie besonders effizient und agil unterwegs. Der Benziner im 520i leistet 208 PS, im Diesel 520d sind es 197 PS.Im Frühjahr 2024 folgen die Plug-in-Hybrid-Varianten, im weiteren Jahresverlauf kommt noch ein nagelneuer Reihensechszylinder-Dieselmotor dazu.
Für viele die interessanteste Variante ist aktuell die rein elektrische. Das zeigen auch die zahlreichen Anfragen und Vorbestellungen. Den i5 (ab 72.020 Euro) haben wir uns hier etwas genauer angeschaut.

Zwei E-Alternativen
Von Beginn an stehen zwei Varianten zur Auswahl. Schon die i5 eDrive40 Limousine ist mit ihren 340 PS nicht gerade knapp bestückt. Das Allrad-Topmodell legt da noch mal tüchtig drauf, der i5 M60 xDrive bringt es mit beiden E-Motoren auf 601 PS und 820 Nm Drehmoment.
Entsprechend rasant sind seine Spurtwerte, er beschleunigt aus dem Stand auf 100 in 3,8 Sekunden. Der Basis-Stromer braucht dafür 6,0 Sekunden. Auf der Autobahn ist er mit bis zu 193 km/h unterwegs, das Topmodell wird elektronisch erst ab 230 km/h begrenzt.
Auch bei der Reichweite gibt es Unterschiede, laut WLTP-Zyklus sind es beim schwächeren E-Modell 498 bis 582 Kilometer, der stärkere Bruder macht bis zu 516 Kilometer möglich. Wichtig für viele ist natürlich der Verbrauch, also, wie viel Strom muss ich nachtanken? Naturgemäß liegt da der kleinere Motor niedriger, laut WLTP-Zyklus kommt der kombiniert je nach Ausstattung auf 15,9 bis 18,9 kWh auf 100 Kilometer. Beim Topmodell sind es 18,2 bis 20,6 kWh.
Wechselstrom-Laden lässt sich mit einer Leistung von bis zu 11 kW oder optional bis zu 22 kW. Gleichstrom kann mit bis zu 205 kW geladen werden. So füllt sich die Batterie in rund 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent.
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