Bei
Porsche läuft es auch in diesem Jahr richtig gut, weltweit wurde außer
in China trotz herausforderndem Umfeld im Vergleich zu 2022 wieder
einmal deutlich zugelegt. Am beliebtesten waren erneut die SUV. Sie
füllen die Kassen beim Zuffenausener Sportwagenhersteller schon seit vielen Jahren tüchtig.
Auch
in diesem Jahr verkauften sich der Macan und der größere Cayenne
deutlich besser als das Porsche-Urgestein 911. Fast doppelt soviele
rollten vom Band.
Was nicht heißt, dass der 911er nicht gefragt ist, der legte zum 60. Jubiläum ebenfalls ein weiteres Rekordjahr hin.
Doch vier Türen und fünf Sitzplätze sind natürlich hervorragende Argumente für ein SUV.
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Die aktuelle Generation will auch mit nachgeschärftem Design und
stärkeren Antrieben punkten. Fotos: Edda Stahn
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Er rettete Porsche
Rückblickend ist klar zu sehen: ohne den Cayenne wäre Porsche nicht mehr unter uns. Das ist so, daran gibt es nichts zu rütteln.
Anfangs
wurde die Idee eines SUV vor allem in deutschen Medien belächelt, doch
ein Blick rüber in die USA hätte jeden der selbsternannten „Experten“
schnell eines Besseren belehrt.
Denn dort hatte das Boom-Zeitalter der SUV schon lange begonnen.
Sehr starke Modelle gab es jedoch nicht.
Für den damaligen Porsche-Chef Wendelin Wiedeking eine gut besetzbare Lücke.
Er gab trotz vieler Mahner richtig Vollgas, motivierte sein Team ... und behielt Recht.
Der Cayenne wurde bereits ab dem Start 2002 vom ersten Tag an weltweit zu einem der begehrtesten Modelle in der Oberklasse. Ist es bis heute.
Denn die dort angebotene Kombination aus Leistung, Platz, Technik und Optik ist sehr verführerisch.
Auch bei Frauen.
Für viele ist er die erste Wahl, wenn der finanzielle Background dies zulässt.
Er gilt als Allrounder auf höchstem Niveau, als erstklassiges Familienauto sowieso.
Damit
dies so bleibt, ist natürlich eine ständige Erneuerung in den Bereichen
Optik wie Technik nötig. So auch in diesem Frühjahr.
Fein
auflösendes Matrix LED-Licht sorgt in Serie für eine beeindruckende
Fahrbahnausleuchtung, ein System filtert innen Schadstoffe aus der
Atemluft, der Beifahrer kann nun auf eigenem Display auch
Video-Streaming nutzen.
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Die Qualität ist optisch und gefühlt sehr hoch, die
Bedienung ziemlich einfach, hier passt alles perfekt zusammen. |
Im S statt V6 nun ein V8
Der knapp fünf Meter lange Allradler ist mit diversen Motorisierungen lieferbar.
Neben den Plug-in-Hybrid Varianten (genannt E-Hybrid, bis 739 PS) gibt es zwei klassische Verbrenner:
- Dreiliter-V6-Turbo im Basismodell (353 PS, 500 Nm)
- in der von uns gefahrenen S-Variante löst nun diesen ein Vierliter-V8-Biturbo ab.
Laut WLTP verbraucht der im Mittel 13,4 Liter Super (CO2: 303 g/km).
Mit seinen 474 PS und 800 Nm Drehmoment spurtet er in 4,7 Sekunden bis 100.
Auf leerer Autobahn möglich sind 273 km/h.
Das macht ihn zum perfekten Partner für lange Strecken, die er souverän auch sehr schnell bewältigen kann.
Fahrkomfort
und Handling sind ebenso beeindruckend, wer will, stellt sich mit der
vorhandenen Technik die eigene Abstimmung individuell ein.
Das ermöglicht auch die Ausstattung vortrefflich, denn die Zubehörliste ist sehr lang und ebenso exklusiv.
So
stieg der Basispreis unseres S (107.542 Euro) am Ende mit 22-Zoll
Rädern, Burmester Soundsystem, Hinterachslenkung, Luftfederung und
einigem mehr um 70.000 Euro nach oben.

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