In diesem Jahr zeigte jeder vierte Pkw Beleuchtungs-Mängel bei der kostenlosen Verkehrssicherheitsaktion vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht (DVW) im ganzen Monat Oktober.
27,4 Prozent der überprüften Fahrzeuge fielen mit mangelhaften Scheinwerfern, Rückleuchten oder Blinkern auf.
Die Mängelquote liegt in etwa auf dem Vorjahresniveau.
ZDK-Präsident Arne Joswig spricht daher auch von einem „Alarmsignal“.
„Alle
Autofahrer sollten nicht nur in der dunklen Jahreszeit regelmäßig ihre
Fahrzeugbeleuchtung überprüfen und sichtbare Mängel zeitnah abstellen
lassen.“
Die
aktuelle Mängelstatistik macht auf jeden Fall deutlich, wie wichtig der
Licht-Test gerade auch in Zeiten moderner Fahrzeugtechnik ist.
Im Oktober bekamen wieder insgesamt vier Millionen Fahrzeuge eine
diesmal pinkfarbene Plakette hinter die Windschutzscheibe geklebt, als
sichtbares Zeichen, dass die Beleuchtung überprüft und bei Bedarf auf
Bestwerte korrigiert wurde.
Weil
nicht bei jedem Test eine Plakette geklebt wird, ist die Zahl der
Überprüfungen noch höher. Viele Polizeidienststellen haben sich an der
Verkehrssicherheitsaktion beteiligt und in den Bundesländern
Beleuchtungskontrollen vorgenommen, um Autofahrer für das Thema
Sichtbarkeit zu sensibilisieren.
Bei Verkehrskontrollen signalisiert die aktuelle Plakette der Polizei: mein Licht ist geprüft!
Die Mängelstatistik
- mit 18,7 Prozent stehen die Hauptscheinwerfer auf Platz eins (2022: 19,8 Prozent)
-
8,5 Prozent sind Blender, Fahrzeuge mit zu hoch eingestellten
Scheinwerfern (2022: 8,3 Prozent). - - zu niedrig eingestellt waren 7,7
Prozent der Scheinwerfer, was zur verringerten Sichtweite führt und
damit die Sicherheit reduziert
- 3,4 Prozent der Fahrzeuge hatten einen defekten Hauptscheinwerfer, manche waren sogar komplett ausgefallen.
Hochgerechnet
auf den Fahrzeugbestand von 48,8 Millionen Pkw ergibt das rund 1,66
Millionen Fahrzeuge, die als „Einäugige“ auf den Straßen unterwegs
sind.
ZDK-Präsident Arne Joswig:
„Das ist natürlich höchst gefährlich, da diese Fahrzeuge kaum oder oft versehentlich als Motorrad wahrgenommen werden.“
Mit der rückwärtigen Beleuchtung hatte etwa jeder zehnte Wagen Probleme (10,2 Prozent), deutlich mehr als 2022 (9,5 Prozent).
Auch das birgt ein hohes Risiko.
Denn
nur wenn die Brems- und Rücklichter hundertprozentig funktionieren,
haben nachfolgende Fahrer die Chance, rechtzeitig zu reagieren und auf
die Bremse zu treten.
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