Viel mehr als ein Pflichttermin: Die regelmäßige Auto-Inspektion schützt vor Sicherheitsrisiken, erhöht die Langlebigkeit des Fahrzeugs und kann teurere Reparaturen verhindern, indem Mängel frühzeitig erkannt werden.
Der Gedanke an eine bevorstehende Inspektion löst bei manchem nicht gerade positive Gefühle aus. Viele verstehen den
Termin als lästige Pflicht, anderen denken an die finanzielle Belastung.
Doch die Investition in eine regelmäßige Fahrzeugwartung lohnt sich aus vielerlei Gründen, nicht zuletzt bei der Vermeidung unnötiger Geldausgaben und von Wertverlust.
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| Foto: Hauke Müller, djd |
Die Herstellergarantie für Neuwagen erfordert nicht immer gleich eine Inspektion in der Markenwerkstatt.
Benjamin Opitz von Vergölst:
„Laut EU-Verordnung 461 von 2010 können Fahrzeughalter die
entsprechenden Arbeiten auch in einer freien Fachwerkstatt durchführen
lassen, ohne Beeinträchtigung der Neuwagen-Garantie. Allerdings
muss der ausführende Kfz-Meisterbetrieb die gültigen
Herstellervorgaben einhalten. Zur Absicherung des Kunden sollte die
Erfüllung dieser Vorgaben unbedingt auf der betreffenden Rechnung und im
Serviceheft vermerkt werden.“
Abgesehen von der Wahrung der
Garantieansprüche erhöht diese Vorgangsweise auch den Wiederverkaufswert
des Fahrzeuges.
Es gibt allerdings Ausnahmefälle, in denen eine Markenwerkstatt des Herstellers aufgesucht werden muss. Zum
Beispiel, wenn innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungspflicht ein
Schaden auftritt beziehungsweise eine Rückrufaktion erfolgt.
Die Werkstattbindung beinhalten in der Regel auch
Service-Flatrate-Vereinbarungen, Leasing- oder Wartungsverträge.
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