Die einfach zauberhafte Kulisse des
Comer Sees war einmal wieder der Rahmen vom Concorso d'Eleganza Villa
d'Este, für viele die interessanteste Oldtimer-Veranstaltung weltweit.
Vom 23. bis 25.
Mai versammelte sich auf dem imposanten Gelände des Hotels Villa
d'Este direkt am Comer See eine große Anzahl illustrer Fahrzeuge, um
möglichst den Hauptpreis in einer der acht Bewertungs-Klassen mit nach
Hause zu nehmen.
von Achim Stahn
Das vom
genialen Vittorio Jano entworfene und im Renneinsatz so gut wie
unschlagbare Siegerfahrzeug ist nicht nur ein zugegeben imposanter
Rennwagen seiner Zeit, der Alfa Romeo Tipo B (später umbenannt
zu P3) schrieb auch automobile Geschichte. Denn er definierte das
Konzept der Grand-Prix-Rennwagen neu.
Dieser über 3,8 Meter lange Achtzylinder-Alfa war einer der ersten
echten einsitzigen Rennwagen.
Das Sieger-Fahrzeug kommt aus der deutschen Auriga Collection, bekam am Sonntag den Preis
„Trofeo BMW Group – Best of Show“.
Neben der beeindruckenden Trophäe erhielt der von der Jury
ausgewählte Gewinner auch ein einzigartiges Modell des 1815
Chronograph in Weißgold. Die exklusive Uhr wurde von A. Lange und
Söhne speziell für den Gewinner des „Best of Show“ kreiert.
Auch in diesem Jahr war der Zuspruch der ausgestellten Fahrzeuge aus aller Welt enorm, die Zahl der Besucher ebenfalls.
Kein Wunder, dass das Grandhotel Villa d'Este schon lange im voraus komplett ausgebucht war.
Die Zimmer und Suiten wurden auch danach von vielen Event-Teilnehmer für einige Tage oder länger weiter belegt.
Davide Bertilaccio, Chef der Villa d'Este Hotels:
„Unser
Grandhotel ist seit dem Jahr 1929 Hüter des Concorso
d'Eleganza Villa d´Este. Der verbindet Tradition und
zeitlose Eleganz mit Klasse, Design und Technik in einem einzigartig
inspirierenden Rahmen. Jahr
für Jahr sind einzigartige Fahrzeuge zu sehen, dahinter stehen
leidenschaftliche Autoliebhaber. Wir freuen uns auf viele weitere
unvergessliche Veranstaltungen zusammen mit der BMW Group“.
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Valentino Balboni |
Ein Berufsleben voller Leidenschaft
Valentino
Balboni arbeitete sich vom Lehrling bis zum Chef-Testfahrer bei
Lamborghini hoch. Er hatte anfangs nicht mal einen Führerschein, was
ihn jedoch nicht daran hinderte, Kundenautos (meist 400 GT, Espada oder
Islero) auf dem Firmengelände zu „testen“. Wie sein Vorbild Bob Wallace,
der Lamborghini-Cheftestfahrer.
In
der Chefetage ist man verwundert und irritiert von den Eskapaden des
21-Jährigen, doch dann nahm ihn Bob Wallace unter seine Fittiche,
brachte ihm alles bei. Schon bald durfte er die aktuellen
Versuchsfahrzeuge testen. Nach zwei Jahren bekam er vom Technischen
Direktor Paolo Stanzani eine Jahreslizenz, um sich bei Polizeikontrollen
ausweisen zu können. Seitdem waren öffentliche Straßen sein Revier. Zur Abstimmung des Miura SV, Countdach oder Diablo.
Heute
führt Valentino das Leben eines „Elder Statesman“, trotz Ruhestand ist
er noch immer im Zeichen des Stiers unterwegs.Und wie, meine Frau Edda
durfte dies vor einiger Zeit in Sant’Agata Bolognese hautnah erleben.
Hier noch ein kurzer Film zu dieser grandiosen Show:
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