Rallye Marokko 2024: fünf Etappen durch die Wüste und Dacia überholte sensationell alle
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Insgesamt standen vom Start am 6. Oktober 1.487 Wertungskilometern vor den zwei- und vierrädrigen Teilnehmern. Dacia war zum ersten Mal bei den Autos dabei, setzte die besten der besten Fahrer in einem extrem erfahrenen Team (Prodrive) ein. Diese kluge Entscheidung hat sich gelohnt, der Dacia Sandrider legte ein beeindruckendes Tempo hin, ließ erfahrene Teams und Fahrer weit hinter sich.
von Achim Stahn
Die Wüstenregionen von Marokko sind eine hervorragende Möglichkeit, die Fitness für die Rallye Dakar im kommenden Januar in Saudi Arabien zu überprüfen. Denn beim Meister aller Wüstenrallyes kann und darf sich keiner unnötige Fehler erlauben.
Daher sind die Marathon-Rallye Siegertypen in Marokko am Start. Die Ausnahmetalente Sébastien Loeb (neunfacher Rallye-Weltmeister) und Nasser Al-Attiyah (fünffacher Dakar-Sieger) sitzen erstmals im Dacia Sandrider, mit dem die gleichnamige Marke für Furore sorgen will. Das hat auch hervorragend geklappt, keiner konnte ihnen das Wasser reichen.
Fotos: DPPI – Frédéric Le Floc’h
Bei Ford versuchten es Dakar-Titelverteidiger Carlos Sainz und
Mattias Ekström in einer neuen Experimentalklasse (nicht in der W2RC-Wertung), Toyota und die X-raid-Minis gehörten ebenfalls zu den Favoriten.
Doch am Ende hatte keiner eine ernsthafte Chance.
Nasser Al-Attiyah und Beifahrer Édouard Boulanger gewannen die Rallye Marokko
2024 vor Sébastien Loeb und Beifahrer Fabian Lurquin. Ein Hersteller, der so eine
Rallye vom Start weg mit einem Doppelsieg dominiert, das ist wahrlich einzigartig!
Dacia
war in der Vergangenheit mal hier und da als Sponsor bei verschiedenen
Sportarten involviert, etwas richtig Großes war es allerdings nie.
Irgendwie wurde das passende Event nicht gefunden.
Doch nachdem sich die
Marke stärker auf eine Optik im Abenteuer-Look fokussierte, gab es nur
ein adäquates Großereignis: die Dakar.
Diese legendäre Rallye deckt
alle vier aktuellen Kerneigenschaften von Dacia ab:
- robust
- outdoor
- richtungsweisend
- cool.
Den abenteuerlustigen Auftritt der vor zwei Jahren noch in der Entwicklung befindlichen SUV-Neuheiten Duster und Bigster ebenfalls.
Also gab Dacia-Chef Denis Le Vot 2023 sein Okay, suchte die besten
Fahrer und das beste Team. Die fand der überzeugend auftretende Franzose
erstaunlich schnell. Ein gutes Jahr wurde geübt, jetzt war es soweit,
Marokko musste zeigen, wie es um den Sandrider wirklich steht. Der fuhr übrigens
mit synthetischen Treibstoffen in Richtung Ziel.
Der Film zeigt die Strecke der Rallye:
Dedicated to our english readers
In the car category, Nasser Al Attiyah debuted his Dacia Sandrider in the best possible way. The Qatari increased his record of victories on the Rallye du Maroc to seven and while taking his third world championship title. Sébastien Loeb (Dacia Sandriders) finished the race behind his team-mate. Dacia scores a remarkable one-two finish for their competition debut.
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