Mit einer Ausfahrt durch die malerische bayerische Landschaft zelebrierte die italienische Kult-Marke das 60-jährige Jubiläum des Ferrari 275. Besitzer aus ganz Europa waren waren nach München angereist, 13 Fahrzeuge fuhren dann gemeinsam zum Tegernsee.
Für Liebhaber klassischer Automobile allgemein und klassischer Ferrari Modelle im Besonderen zählt das Modell 275 zu den Glanzstücken des zurückliegenden Jahrhunderts.
Während sich ein Teil der Teilnehmer bereits am Vorabend des Events im Bayerischen Hof trafen, kamen alle am nächsten Morgen im Drivers and Business Club zusammen. Hier gab es Informationen aus erster Hand über Neues und Interessantes bei Ferrari und den Jubilar Ferrari 275. Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück begann die Fahrt der V12-Modelle.
Eine V12-Ikone: der Ferrari 275
Rund 1.000 Exemplare der verschiedenen Modelle des Ferrari 275 rollten zwischen 1964 und 1968 von Italien aus auf die Straßen und Pisten der Welt. Auch wenn die Baureihe nur wenige Jahre produziert wurde, hat sie nachdrückliche Spuren in der Automobilgeschichte hinterlassen.
Denn wie nur wenige andere Vertreter dieser Zeit verkörpert der als Berlinettas 275 GTB und 275 GTB/4, als offener Spider 275 GTS und in verschiedenen Wettbewerbsversionen aufgelegte Ferrari 275 Stil und Lebensart der 1960er-Jahre – mit unvergleichlicher italienischer Eleganz und Leichtigkeit, verbunden mit der für Ferrari markenprägenden betonten Sportlichkeit.
Der Hauptverantwortliche für die üppige Kraft der Modelle steckt unter den scheinbar
endlosen Motorhauben: ein längs eingebauter V12, der übrigens für die Modellbezeichnung
Pate stand. Denn jeder einzelne Zylinder misst rund 275 Kubikzentimeter. Aus den insgesamt rund 3,3 Litern Hubraum entspringen dann bis zu 300 PS im 1966 präsentierten Ferrari 275 GTB/4.Damit war der Wagen bis zu 270 km/h schnell.
Bulliger V12, schlanke Kurven und harmonische Proportionen sind nicht die einzigen Markenzeichen, mit denen sich der Ferrari 275 im Gedächtnis vieler Automobilenthusiasten eingebrannt hat. Als erstes Serienmodell des Cavallino Rampante gab es hier eine unabhängige Hinterradaufhängung und ein Transaxle-Getriebe als Garanten für optimale Gewichtsverteilung und Fahrstabilität.
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