Die Kraft der zwei Herzen überzeugt: Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid ist ein sparsamer Geselle

Mit dem ersten RAV4 veränderte Toyota die automobile Landschaft nachhaltig. In den Folgejahren untermauerte der Bestseller seine Top-Position mit sparsamer und agiler Einstellung. Angeboten wird er aktuell als Hybrid ab 40990 Euro mit Frontantrieb (218 PS) oder Allrad (222 PS) und Plug-in-Hybrid (PHEV) mit 306 PS. 
        von Achim (Text) und Edda Stahn (Fotos)

Die stärkste Variante fuhren wir in unserem Alltagstest über 14 Tage. 
Rein elektrisch kommt dieser Allradler laut WLTP bis 75 Kilometer weit, innerorts fast 100. 
Im Test waren 50 Kilometer immer drin. Er ist also alltagsfit. 
Mit öfterer Autobahnnutzung und einigen längeren Landstraßentouren kamen wir am Ende auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,8 Liter Super.   
 

Attraktives Angebot

Um die Vorteile dieser Variante noch mehr unter das Volk zu bringen, senkte Toyota den PHEV-Basispreis auf 52.790 Euro, alle Ausstattungsvarianten um 3.000 Euro. Ein guter Schritt, denn das erleichtert vielen den Einstieg in die Elektromobilität, baut bei einigen sicher auch Vorurteile gegen diese hilfreiche Technik ab.

Auch bei diesem PHEV ist das Autobahntempo auf 180 km/h beschränkt, deutlich flotter geht es auf 100 in 6,0 Sekunden, der Zwischensprint von 60 auf 100 erledigt das SUV ebenso gut in 3,4 Sekunden.

Viel Platz und Ausstattung

Seinen Passagieren bietet der Wagen ein erstaunliches Maß an Bewegungsfreiheit. Selbst langbeinige Mitfahrer fühlen sich im Fond nicht beengt, wenn vorne Größere sitzen. Eine verschiebbare Rückbank gibt es nicht. Das Ladeabteil zeigte sich schluckfreudig und urlaubstauglich, 580 Liter passen im Normalzustand rein, Rücksitze umgeklappt werden es 1.604 Liter (Hybrid: 1690). 



Die fünfte RAV4 Generation rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung vom Band. Schon im Basismodell gehören LED-Scheinwerfer, Smart-Key-System, Klimaautomatik, Lederlenkrad, beheizbare Sitze vorne wie hinten oder schicke Alufelgen dazu. Bei den Helfern für mehr Sicherheit hat dieser attraktive Japaner ebenfalls viel zu bieten.

Die Bedienbarkeit ist gut, Sprachsteuerung und Navigationssystem konnten dagegen mit ihrer Trefferquote nicht voll überzeugen. Wie das Anzeigen von Tempobeschränkungen. Das funktionierte kaum, ist so meist auch anderswo zu erleben. Wir meinen nach 14 Tagen außerdem: Etwas unangestrengter könnte das Motorgeräusch bei stärkerem Druck auf das Gaspedal sein.
















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