Die gute Nachricht: der von der EU zum Sterben verurteilte Fiat 500 lebt als umgebaute E-Variante weiter
Wegen der für viele autofeindlichen EU-Gesetze muss auch der aktuelle Fiat 500 sterben, übrig bleibt nur die etwas größere Elektro-Variante. Doch dagegen wehren sich viele Kräfte im Heimatland und natürlich die Autokäufer. Auch wegen der anhaltenden Elektroflaute europaweit verpasst Fiat der Struktur des 500 Elektro einen Mildhybrid, der im kommenden Frühjahr angeboten werden soll.
von Achim Stahn
Die Entscheidung, ein Elektroauto auf einen Verbrennungsmotor umzustellen, ist ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich sogar. Das war nie geplant, zeigt die Probleme beim Verkauf von Stromern auch im Heimatmarkt Italien.
Als Folge sind ganz sicher Umbaumaßnahmen in der Fahrzeugstruktur angesagt, denn die wurde bei der Konstruktion zu 100 Prozent auf E-Mobilität ausgelegt.
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Hightech-Werksanlagen: Fabrikation des Fiat 500 Elektro |
Auch in Italien ist der kleine 500er sehr
beliebt, versteht keiner, warum er wegen verschärfter EU-Regularien
etwa beim Thema Assistenzsysteme und neuer Cybersicherheitsstandards der EU vom Markt genommen werden soll.
Darauf muss Fiat natürlich reagieren.
Die kultige Optik bleibt zwar, doch von vorne wird der Benziner sicher anderes aussehen.
Der Kühlergrill wird wohl ein leicht veränderten Design aufweisen.
Laut
Automotive News Europe soll die Produktion des bisher nur rein
elektrisch angebotenen 500er von 77.260 Autos im Jahr 2023 auf 175.000
steigen.
Nicht vom Werk bestätigt sind davon etwa 100.000 Benziner geplant.
Alternativ könnte auch der vorhandene 1,2 Liter Benziner mit 100 PS eingebaut werden, der bereits im größeren 600er vortrefflich arbeitet.
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