Noch vor einem Jahr wurde der Jeep Avenger als vollelektrisches SUV vorgestellt, etwas anderes sollte nicht kommen. Und auf keinen Fall ein Diesel oder Benziner. Doch es kam anders.
von HaJo Rummel
Das
zum europäischen Auto des Jahres gewählte Fahrzeug bekommt nun eine
Hybridversion zur
Seite gestellt.
Den Antrieb übernimmt hier eine Kombination aus
1,2-Liter-Turbobenziner mir drei Zylindern und kleinem Elektromotor.
Die Preisliste
beginnt ab
27.000 Euro.
Die Systemleistung liegt nicht gerade in beeindruckenden Dimensionen, doch für die meisten Einsatzzwecke dürfte das Zusammenspiel zweier Kraftquellen allemal reichen.
Wir reden hier von 100 PS und 205 Nm Drehmoment.
Für ein zumeist als Stadtauto mit hoher Sitzposition eingesetztes Fahrzeug ist das völlig okay.
Die übersichtlich ausgefallene Kraft überträgt hier ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Räder vorne.
Aus dem Stand auf 100 braucht es damit vergleichbar behäbige 10,9 Sekunden.
Die Höchstgeschwindigkeit ist deutlich besser, sie liegt bei 184 km/h.
Im zumeist urbanen Fahrbereich unterstützt der kleine E-Motor den Benziner, übernimmt regelmäßig auch den kompletten Vortrieb. Das ermöglicht ihm eine ebenfalls kleinere 48-Volt-Lithiumionen Batterie.
Dank der zusätzlichen elektrischen Leistung erhöht sich
das Drehmoment in unteren Drehzahlbereich.
Beim Verzögern speichert die
48-Volt-Lithiumionen Batterie die entstandene Bremsenergie.
Laut Jeep reduziert der Hybrid-Avenger die
CO2-Emissionen gegenüber einem
Verbrennungsmotor mit Automatikgetriebe um bis zu 15 Prozent.
Der Verbrauch liegt laut WLTP-Vergleichsnorm im Mittel bei 4,9 Liter Super.
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