Auf der früher begehrten Automesse geht es in diesem Jahr in nur einer Halle eher beschaulich zu. Das Medieninteresse war dennoch groß. Vor allem, weil Renault mit einer lang erwarteten Weltpremiere dabei war. Den optisch sportlich gestylten City-Flitzer soll es ab dem kommenden Herbst nur mit Elektroantrieb geben.
Hier ist der Wagen gleich in mehreren Lackierung noch verdeckt zu sehen. Eine besonders sportliche Alpine-Variante wird es auch geben. Allerdings etwas später.
Exakt 3,92 Meter Länge und 2,54 Meter Radstand versprechen ohne nennenswerte Überhänge viel Platz für die Passsagiere.
Leider setzen zu viele Automarken nur noch auf Online-Werbung und Social-Media-Kampagnen, vergessen dabei aber das Wesentliche: Ein emotionales Produkt wie Autos lebt von der Begegnung, der Inszenierung, dem Berühren. Nur so kann es richtig erlebt werden und regt zum Kauf an. Deshalb sind für Luca de Meo, Chef der Renault-Group, Automessen so wichtig.
Renault-Chef Luca de Meo
Die Motorisierung
Es soll drei Leistungsstufen geben, deren Kraft immer an die Räder vorne weitergeleitet wird:
- 95 PS mit 215 Nm Drehmoment
- 120 PS mit 225 Nm Drehmoment
- 150 PS mit 245 Nm
Drehmoment
Bei letzterer handelt es sich um die Alpine-Variante.
Die soll in unter acht Sekunden auf 100
km/h spurten.
Die Höchstgeschwindigkeit wird immer bei 150 km/h
abgeregelt.
Zwei Akku-Größen sind an Bord, los geht es allerdings mit der größeren Variante (52 kWh).
Die spätere
Variante mit 40 kWh kommt im Basismodell für 25.000 Euro zum Einsatz.
Je nach Akku liegen die Reichweiten laut WLTP zwischen 300 und 400 Kilometer.
Am Schnelllader zapft die große Batterie mit bis zu
100 kW, die kleinere mit maximal 80 kW.
Das Original …
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