Der R5 war in den 1970er Jahren ein echter Verkaufsschlager. 1972 ging es los, 1984 folgte die zweite Generation, der noch heute erhältliche Clio löste ihn dann 1996 ab.
Jetzt gibt es ein Remake, der vollelektrische Renault 5 E-Tech Electric
soll Nostalgie und zukunftsweisenderTechnologie in möglichst hohe
Verkaufszahlen umwandeln.
von Achim Stahn
Mit nur 3,92 Meter Länge ist dieser Stromer ideal für das urbane Umfeld.
Der Einstiegspreis soll bei rund 25.000 Euro liegen
Damit der Franzose keine Probleme mit längeren Strecken hat, bekommt er eine großzügig dimensionierte Batterie
(52 kWh) mit auf den Weg. Die soll eine Reichweite laut WLTP von rund 400 Kilometern ermöglichen.
Später folgt eine kleinere Variante mit 40 kWh, das Fahrzeug wird dann günstiger sein.
Natürlich spielt die Optik hier eine wichtige Rolle
Für den nötigen Eindruck sollen hervorgehobene Radkästen sorgen, die an den legendären R5 Turbo erinnern.
Im oberen Teil der Motorhaube ersetzt eine Ladekontrollleuchte den
Lufteinlass des historischen Modells. Dort leuchtet eine „5“, wenn das Fahrzeug voll aufgeladen ist.
Na klar, ein origineller Gag, doch die Leuchtanzeige informiert auch jederzeit über den
jeweiligen Ladestand der Batterie.
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| Das Original: so sah die Sportversion des kompakten Renault aus, der R5 Turbo II |
To our english readers
Up to the early seventies, the French market for small cars was pretty
much split between the Renault 4 and the 2CV from Citroën.
In 1967,
Pierre Dreyfus (Renault boss from 1955 to 1975) asked his engineers to
come up with a small car addressing the broadest possible spectrum of
the population.
The mission was expressed in terms resembling an
incantation.
The new car should be a“voiture à vivre”: “a car for all
seasons, for holidays and for work, for weekdays and for weekends, for
town and for country”.
When it appeared in 1972, the Renault 5 met these
high expectations, proving hugely successful with its innovative design
and a sense of practicality unheard of at the time.
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