Reichlich Neuheiten im Autojahr 2024: Benziner, Diesel, Hybrid-Verbrenner und Stromer

2024 rollen weiter viele neue E-Modelle zu uns. Obwohl der für viele wichtige Umweltbonus über Nacht an einem Wochenende von der aktuellen Regierung trotz Zusage für viele Käufer böswillig komplett gestrichen wurde. Zum Glück übernehmen Autohersteller und ihre Händler den entstandenen Millionenschaden.

von Achim Stahn

2024 werden Benziner und Diesel mithilfe mehr oder weniger großer E-Motoren noch attraktiver. Ein weiterer großer Trend sind Autos aus China: elektrisch und als Plug-in-Hybrid, die clevere Kombination von E-Motor für kürzere und Benziner für lange Strecken.

Neuer Roadster: MG Cyberster

Von Alfa bis Volvo

Der Automarkt ist ordentlich in Bewegung. Schon 2023 wurden viele Modelle eingestellt, im kommenden Frühjahr wird das auch den Porsche Macan betreffen, der allerdings weltweit weiter angeboten wird. Später im Jahr taucht er bei uns wieder rein elektrisch auf.

Natürlich sind noch nicht alle Neuen bestätigt, doch zum Frühjahr werden wir auf jeden Fall die nächste Generationen vom Dacia Duster, Skoda Kodiaq, VW Passat (nur Kombi) oder VW Tiguan im Handel sehen. Zu den neuen E-Autos gehören Lancia Ypsilon, Peugeot E-3008, Mini E, bei Opel sind es Zafira, Crossland, Grandland und Combo.

Weitere Novitäten heißen Alfa Romeo Milano, Audi A5 + Q6 e-Tron (A6 SUV-Ableger), BMW X2, X3 + i5 Touring, Citroën ë-C3, Cupra Tavascan, Fiat Topolino + Panda, Hyundai Santa Fe + Ioniq 5 N, Jeep Wrangler, Lexus LBX, Mazda CX-80, Mercedes-Benz CLE, MG Cyberster, Mitsubishi Colt + Outlander, Renault 5, Skoda Superb, Subaru Crosstrek + Impreza, Suzuki Swift, Toyota CH-R + Land Cruiser, Volvo EX 30 + EX 90 oder VW Golf mit kleinem Facelift zum 50. Geburtstag. Der soll Ende Januar 2024 gezeigt werden.

China darf sich freuen

Neue Hersteller haben es naturgemäß schwer, Händler zu finden.

Nicht in Deutschland, hier kündigen etablierte Automarken ihre Partner, z.B. Skoda jeden dritten, bei Volvo sind es noch deutlich mehr.

Scheinbar sind manchen Firmenchefs mit Megagroßen Gehältern und gut gefüllten Bankkonten die Händler und damit auch Autokäufer ziemlich egal. Statt guter Beratung sollen sie sich ihren Wagen im Internet selbst zusammenstellen. Geht's noch?

Für die vielen neuen China-Marken ein Steilpass, so treffen sie auf Betriebe mit großer und treuer Kundschaft, die nur noch von ihren Modellen überzeugt werden muss.

Gar nicht so schwer, denn die Fahrzege Made in China bestehen den Euro NCAP Crashtest hervorragend mit Höchstbewertungen, sehen gut aus, sind oft auch durch eine bessere Ausstattung günstiger.

Nachdem MG bei uns schon sehr erfolgreich unterwegs ist, starten nun weitere Namen, viele davon kennen die meisten noch nicht. Auch BYD, Zeekr, Dayun und Chery mit den Marken Omoda, Jaecoo und Exlantix gehören dazu.

Premiumklasse aus China: der Zeekr 001

... neuer Fiat Topolino ...


... neuer Hyundai Santa Fe ...

... neuer BYD Dolphin ... Foto: Achim Stahn

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